Hamburger Brotmesser
Sehr scharfes Brotmesser aus der Windmühlenmesser Manufaktur Solingen
Die Klingenform stammt aus der Hamburger Gegend, was diesem Windmühlen Brotmesser den Namen gibt. Noch heute werden die Windmühlenmesser weitgehend in Handarbeit hergestellt. Lange Zeit führten diese hervorragenden Messer ein Schattendasein. Mit der Rückbesinnung zu guter Qualität „Made in Germany“ erleben auch die Windmühlenmesser inzwischen eine Renaissance. Das Windmühlenmesser Hamburger Brotmesser mit Griff aus Buche knüpft an eine alte Tradition der Firma Robert Herder an - das Zeichen der Vogelsäule. Es war bis 1905 das Export-Zeichen der Firma Herder und wurde 1896 als Logo eingetragen. Um dieses alte Zeichen der Vogelsäule am Leben zu erhalten, wird das Hamburger Brotmesser mit Buchengtriff auch heute noch damit gekennzeichnet.
Das Hamburger Brotmesser von Windmühlenmesser
Die Klinge aus nicht rostfreiem Kohlenstoff Stahl (Carbonstahl) ist feingepließt, d.h. einem speziellen Feinschliff unterzogen. Das Brotmesser hat eine breite gerade Schneide, was für einfache, gerade Schnitte begünstigt. Leichtgängig schneidet es sowohl harte und weiche Brote und ist zudem als Allzweckmesser bei viele andere Küchenarbeiten verwendbar.Carbonstahl Klingen haben wegen ihrer Härte und Schärfe einen legendären Ruf, der den etwas höheren Pflegeaufwand für viele Nutzer gerechtfertigt. Das Hamburger Brotmesser gibt es wahlweise mit einem Griff aus Buchenholz oder Kirschholz, der Griff ist mit drei Nieten sicher fixiert.
Verschiedene Griffhölzer zur Auswahl
Das Hamburger Brotmesser gibt es mit zwei verschiedenen Griffen aus heimischen Hölzern. Die beschriebenen Eigenschaften von Klinge und Formung sind bei allen Hamburger Brotmessern gleich. Der Unterschied liegt im Material, das für die Griffschalen verwendet wird: Zur Auswahl stehen Rotbuche oder Kirsche mit den jeweils eigenen Farbnuancen.
Die Holzarten der Hamburger Brotmesser-Griffe:
- Rotbuche stammt aus heimischen Beständen, mit 15% Anteil ist die Rotbuche der weit verbreiteste Laubbaum in Deutschland. Rotbuche ist eher hellbraun, nur ganz leicht rötlich schimmernd mit sehr feiner, gleichmäßiger Maserung. Das Holz der Rotbuche ist sehr hart und dicht und lässt sich gut bearbeiten. Traditionell wird es aufgrund seiner Festigkeit und gleichzeitig Biegefähigkeit viel für Stühle verwendet. Hölzerne Bahnschwellen sind/waren ebenfalls meistens aus Buche hergestellt. Die von Windmühlen-Messer verarbeitete Rotbuche ist FSC-zertifiziert.
- Kirschbaumholz hat Tradition bei deutschen Messern. Es ist ein bewährtes Holz für hochwertige und langlebige Messergriffe. Das Kirschbaumholz für die Windmühlenmesser stammt aus Wäldern aus Deutschland und Österreich. Kirsche hat eine weiche, dunkelbraune Farbe mit feiner Maserung und liegt angenehm und "warm" in der Hand.
Pflege des Windmühlenmessers
Gelegentlich muss auch ein Windmühlenmesser etwas nachgeschärft werden. Das machen Sie entweder mit einem Wetzstahl oder auf einer Schärfbank.
Die Windmühlenmesser bitte nicht in der Spülmaschine reinigen. Sie werden schneller stumpf und die Holzgriffe trocknen aus und können reißen. Gute Messer immer von Hand spülen, am besten mit Klinge nach unten, damit möglichst wenig Wasser in die Messergriffe ziehen kann.
Von Zeit zu Zeit sollten die Messergriffe geölt werden. Am besten mit natürlichen Ölen wie einer guten Leinölfirnis, Olivenöl geht aber auch.
Hamburger Brotmesser von Windmühlenmesser:
- Gesamtlänge: 305 mm
- Klingenlänge: 176 mm
- Gewicht: 84 g
- Griff: Buchenholz oder Kirschbaumholz - poliert
- Buchenholz: FSC zertifiziert
- Klinge:
- nicht rostfreier Kohlenstoff Stahl (Carbonstahl) HRC 60 +/-1,
- von Hand geschliffen und feingepließtet - Pflegehinweise:
- nicht spülmaschinengeeignet!
- Holzgriff gelegentlich ölen
- Nachschärfen mit Wetzstahl oder Unterseite Tasse/Teller - Lieferung in Feinwell-Geschenkverpackung
- Hersteller: Windmühlenmesser - Robert Herder GmbH, Solingen
Der Schliffwinkel wird anders als heute üblich weit oben angesetzt. Die Klinge wird dünn geschliffen und läuft schlank und sehr spitz auf die Schneide zu. Das Ergebnis zeigt sich in der besonderen Schärfe und Schnitthaltigkeit.