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Windmühlenmesser-Manufactur seit 1872 - Gute Messer sind von Hand gemacht

Frühstücksmesser Buckels

mit Griff aus Kirsche, Pflaume, Olive, Birne, Walnuss, Robinie, Eisbuche, Wacholder und Marille

getreidemuehlen.de KauftippKauftipp von getreidemuehlen.de

Wer einmal mit einem Windmühlen-Buckels das Brot geschmiert hat, mag kein anderes Schmiermesser mehr benutzen.
Und ein Buckels-Messer verschenken, heißt auch anderen diese Freude zu machen.

Das optimale Schmiermesser aus der Windmühlenmesser Manufaktur Solingen

Dieses Messer mit seiner speziellen Klingenform wird seit über 140 Jahren bei Windmühlenmesser unverändert nach dem Prinzip des "Solinger Dünnschliffes" hergestellt. Noch heute werden die Windmühlenmesser weitgehend in Handarbeit hergestellt. Lange Zeit führten diese hervorragenden Messer ein Schattendasein. Mit der Rückbesinnung zu guter Qualität „Made in Germany“ erleben auch die Windmühlenmesser inzwischen eine Renaissance.

Windmühlenmesser Buckelsklinge

Original Windmühlenmesser Buckelsklinge Solinger DünnschliffDie "Buckelsklinge", auch altdeutsches Tafelmesser genannt, ist speziell zum Schneiden und Streichen geformt. Die breite Klinge ist für eine gute Schnittführung. Das Original Windmühlen Buckelsmesser ist so scharf, dass man auch für Hartkäse oder eine luftgetrocknete Salami kein anderes Messer zur Hand nehmen braucht. Und mit der breiten, runden Spitze lässt sich Butter perfekt sparsam und dünn ausstreichen. Der glatte Dünnschliff zerteilt Brot und besonders Brötchen ohne in der Mitte unerwünschte Krumenklumpen zu hinterlassen. Einen Wellenschliff braucht dieses Windmühlenmesser nicht. Die Klinge ist aus rostfreiem Stahl.

Viele verschiedene Griffhölzer zur Auswahl

Das Windmühlenmesser "Buckels" gibt es mit verschiedenen, schönen Griffen. Die beschriebenen Eigenschaften von Klinge und Formung sind bei allen Buckels-Messern gleich. Der Unterschied liegt im Material, das für die Griffschalen verwendet wird: Zur Auswahl stehen hochwertiger Hölzer, mal hell, mal dunkel, mal mit starker Maserung, mal sehr gleichmäßig fein gemasert: Kirsche, Pflaume, Olive, Birne, Walnuss, Robinie, Eisbuche, Wacholder oder Marille mit den jeweils eigenen Farbnuancen.

Windmühlenmesser Buckelsmesser mit Griff aus Kirschbaumholz Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Pflaumenbaumholz Windmühlenmesser Buckelsmesser mit Griff aus Olive Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Birnbaumholz

Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Walnuss, mit Messingnieten Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Robinie Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Eisbuche Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Wacholder
Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Marille
Windmühlenmesser Buckels mit Griff aus Andiroba

Die Holzarten der Buckels-Griffe:

  • Kirschbaumholz hat Tradition bei deutschen Messern. Es ist ein bewährtes Holz für hochwertige und langlebige Messergriffe. Das Kirschholz-Buckels ist DAS Traditionsmesser von Windmühlen! Das Kirschbaumholz für die Windmühlenmesser stammt aus Wäldern aus Deutschland und Österreich. Kirsche hat eine weiche, dunkelbraune Farbe mit feiner Maserung und liegt angenehm und "warm" in der Hand.
  • Pflaumenbaumholz stammt ebenfalls aus heimischen Beständen, warmbrauner Farbton, etwas dunkler als Kirsche. Die Maserung ist vergleichsweise lebhaft. Das Holz des Pflaumenbaumes ist sehr hart und dicht. Traditionell wird es überwiegend für Holzblasinstrumente, Bogenbau und eben Messergriffe verwendet
  • Olivenholz ist hart und haltbar. Von allen europäischen Hölzern ist Olivenholz das härteste. Der Olivenbaum wächst überwiegend auf kargen, trockenen Böden in Südeuropa und Nordafrika. Durch diese klimatischen Bedingungen wächst er sehr langsam, wodurch das Olivenholz eine besonders hohe Dichte hat. Olivenbäume werden fast ausschließlich erst dann gefällt, wenn sie keine Früchte mehr tragen. Dann sind sie sehr alt, manchmal über 1000 Jahre! Das Holz muss lange trocknen und lagern, bevor es weiterverarbeitet werden kann. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Härte eignet es sich hervorragend für langlebige Qualitätsprodukte wie z.B. Griffe für Windmühlenmesser. Die interessante, abwechselungsreiche Maserung macht zudem jedes Stück zu einem Unikat. Das Olivenholz für die Windmühlenmesser stammt aus Andalusien in Spanien, es wird dort "Königsbaumholz" genannt.
  • Birnbaumholz ist wieder ein heimisches Obstholz. Das hellbraune Holz der Birne ist hart, zäh und wenig elastisch, dazu im trockenen Zustand sehr formstabil. Das macht Birnbaumholz zu einem beliebten Holz für den Bau hochwertiger Möbel. Die Jahresringe sind kaum sichtbar, deswegen hat Birnbaumholz kaum Maserung, ist also sehr gleichmäßig in der Farbe.
  • Walnusbaumholz ist ein echtes Edelholz! Es fällt in der Praxis nur bei der Fällung von Fruchtbäumen an, wird also nicht zur reinen Holzgewinnung angebaut. Aufgrund des hohen Preises wird Walnusbaumholz ausschließlich für sehr hochwertige gegenstände verarbeitet, meistens aber auch da nur als Furnier. Die Griffe des Walnuss-Buckelsmesser sind aber selbstverständlich aus massivem Walnussbaumholz gefertigt! Das Holz der Walnuss ist feinfaserig, zäh und biegsam und bleibt auch bei Feuchtigkeit sehr formstabil. Die Maserung ist oft sehr lebhaft, mal streifig, mal wolkig. Und weil das Walnussbaumholz einfach etwas besonderes ist, wird das Walnuss-Buckels dann auch ebenbürtig mit schönen, hochwertigen Messingnieten versehen.
  • Robinie ist auch als Scheinakazie oder Falsche Akazie bekannt. Die Robinie stammt aus Nordamerika ist aber seit mehreren 100 Jahren überall in Europa heimisch, sowohl als wirtschaftlich angebautes Holz als auch im Wildwuchs. Robinie ist sehr beständig gegen Feuchtigkeit, dadurch ist es ein beliebtes Holz für den Außenbereich: Für Holzsspielgeräte auf Spielplätzen, Gartenmöbel, Balkon- und Terassenbeläge, im Weinbau als "Stickel", im Schiffsbau usw. Robinie ist sehr hart und trotzdem biegsam, es gilt sogar als widerstandsfähiger und langlebiger als Eiche. Aufgrund all dieser Eigenschaften ist Robinie eine sehr gute Alternative zu Tropenhölzern (Teak, Mahagoni ...), die ähnliche Eigenschaften haben.
  • Eisbuche ist das Zebra unter den Hölzern. Sehr kontrastreiche fast schwarzen Maserung in sehr hellem Holz. Eisbuche ist heimisches Buchenholz, welches durch ein Verfahren aus Feuchtigkeit, Vereisung und anschließende Trocknung seine ausdrucksstarke Maserung entwickelt. Was auch in der Natur passiert, aber sehr selten, wird für die "Produktion" von Eisbuche bei der Holztrockung simuliert. Es werden hierfür keinerlei chemischen Zusatzstoffe oder Farben eingesetzt. Buche - und auch die Eisbuche - ist ein sehr hartes, widerstandsfähiges und feinporiges Laubholz.
  • Wacholder, bzw. korrekt in diesem Fall "Stech-Wacholder" hat eine ganz besondere Maserung. Der Stech-Wacholder, auch Cade oder Genévrier cade genannt, ist in einigen Regionen um das Mittelmeer heimisch, aber selten. Das Holz für diese Wacholder-Buckels stammt aus Frankreich. Stech-Wacholder wächst sehr langsam, selten als Baum sondern meist eher strauchartig und wird nur 1 - 8 m hoch. Charakteristisch ist die wirbelige Optik der Maserung des rötlich-brauen Holzes. Die punktartige Zeichnung im Holz wird durch Harzeinschlüsse hervorgerufen. Wacholderholz ist zäh und elastisch, es wird gerne zum Schnitzen von Pfeifen verwendet. Und jetzt auch für Griffe für die fantastischen Buckels von Windmühlenmesser.
    Buckels mit Griff aus Wacholder haben limitierte Auflage!
  • Marille - oder auch Aprikose - ist ein feinporiges Holz mit einer braun-orangenen Maserung. Dieser Baum bzw. seine Frucht wird in Österreich und Bayern "Marille" genannt, im nördlichen Deutschland "Aprikose". Das Holz des Marillenbaums ist dicht und feinporig. Der Marillenbaum ist ein kleiner Obstbaum, er wird meistens nur bis zu 6 m hoch. Dabei erreicht der Stamm maximal 80 – 120 cm und wird selten dicker als 40 cm. Das Holz ist sehr formstabil und eigent sich für kleine Schnitzereien, Drechselarbeiten und wird auch zur Herstellung von Musikinstrumenten, z.B. Flöten verwendet. In kleinem Umfang findet es zudem Verwendung als edles Furnierholz und eben als Messergriffe für die wunderbaren Buckels der Windmühlenmesser-Manufactur.
  • Andiroba - eigentlich eine gefährderte Baumart in den Tropen Südamerikas. Aber das Holz welches für diesen Buckels-Griff verwendet wurde hat eine besondere Geschichte. Es stammt von Andiroba-Bäumen, die verborgen 100 Jahre unter Wasser im Panamakanal standen. Als der Kanal 1914 eröffnet wurde musste an vielen Stellen der Uferbereich geflutet werden. Die hochwertigen Edelhölzer, die das Ufer säumten verschwanden in den Fluten und starben über die Jahre ab. Für die Verbreiterung des Panamakanals sind diese Totbäume im Weg und werden sehr aufwendig mit Unterwasser-Sägen gefällt, an die Oberfläche gebracht und später weiterverarbeitet. Das Holz des Andiroba-Baums ist sehr dicht gewachsen, sehr hart und hat eine natürliche Resistenz gegen Schädlinge und Pilze. Seine unregelmäßige Maserung ist wunderschön. Die Farbe des Andiroba reicht von bräunlich-rose bis dunkelbraun. Manchmal kommt auch ein ins kupferne tendierender Farbton vor, was ihm ein besonders edles Aussehen verleiht. Da dieses Holz lange ohne Luftkontakt im Wasser lag, konnte es nicht verrotten und nach einem langwierigen Trocknungsprozess ist es absolut verzugsfrei. Es ist nahezu unverwüstlich und zeichnet sich durch eine hohe Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit aus. Trotzdem gehört es selbstverständlich nicht in die Spülmaschine, dafür ist es einfach zu schade.

Für die Griffe der Windmühlenmesser werden die Hölzer sehr sorgfältig geschliffen und fein poliert. Es werden keine chemischen Versiegelungsmittel verwendet. Dadurch bleiben sie natürlich und lebensmittelecht.

Pflege des Windmühlenmessers

Gelegentlich muss auch ein Windmühlenmesser etwas nachgeschärft werden. Das machen Sie entweder mit einem Wetzstahl. Wenn der gerade nicht griffbereit ist, geht das mindestens genau so gut an der rauen Unterseite eines Tellers oder einer Tasse. Frau Herder - die Firmenchefin von Windmühlenmesser - zeigt hier, wie die Messer richtig geschliffen werden (gegen Ende des Videos).
Die Windmühlenmesser bitte nicht in der Spülmaschine reinigen. Sie werden schneller stumpf und die Holzgriffe trocknen aus und können reißen. Gute Messer immer von Hand spülen, am besten mit Klinge nach unten, damit möglichst wenig Wasser in die Messergriffe ziehen kann.
Von Zeit zu Zeit sollten die Messergriffe geölt werden. Am besten mit natürlichen Ölen wie einer guten Leinölfirnis, Olivenöl geht aber auch.

Kundenmeinungen zum Produkt

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